Ausstellung Carlo Acutis

Carlo Acutis wurde 1991 in London geboren, wuchs in der italienischen Heimat seiner Eltern nahe Mailand auf. Schon früh zeigte er eine tiefe Religiosität, besuchte täglich die Messe und betete den Rosenkranz. Ab seiner Erstkommunion, die er bereits als Siebenjähriger empfing, entwickelte er eine außergewöhnliche Liebe zur Eucharistie, die er als „Autobahn in den Himmel“ bezeichnete.

Deren häufiger Empfang helfe dabei, „Jesus ähnlicher zu werden“, wird er in seiner Biografie zitiert. In seiner Pfarre war der als lebensfroh bekannte Teenager zudem Katechet und in der Betreuung Obdachloser aktiv.

Weltweites Wunderverzeichnis erstellt

Außergewöhnlich war auch die enorme Begabung Carlos für Informatik: Als Zehnjähriger schrieb er bereits Algorithmen und gestaltete Webseiten und Layouts für Onlinezeitungen. Als Elfjähriger begann er in zweieinhalbjähriger Arbeit, ein Onlineverzeichnis weltweiter eucharistischer Wunder zu erstellen.

Die daraus entwickelte Ausstellung umfasst 146 Schautafeln und wurde nach seinem Tod in zahlreiche Sprachen übersetzt und in allen Kontinenten gezeigt, jedoch auch in Buchform und im Internet publiziert.

Als Carlo im Oktober 2006 erfuhr, dass er unheilbar an Leukämie erkrankt war, widmete er sein restliches Leben ganz dem Papst und der Kirche. Er verstarb am 12. Oktober 2006 und wurde seinem Wunsch entsprechend in Assisi, wo seine Familie ein Ferienhaus hatte, beigesetzt. 2013, sieben Jahre nach seinem Tod, wurde sein Seligsprechungsprozess eröffnet, der nunmehr abgeschlossen ist.

 

Ab sofort können Sie die Ausstellung "Eucharistische Wunder" in der Immaculatakapelle (am Ende des Pfortengangs) besuchen. 

 

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