Abt Vigeli beim «Bundestag» in San Vittore und Roveredo

Mit viel Prominenz aus Staat und Kirche hat Graubünden seine Feierlichkeiten zu 500 Jahren Kantonsgeschichte am 1. August in San Vittore und Roveredo fortgesetzt. Dort fand am Nationalfeiertag einer der sieben für dieses Jahr geplanten «Bundestage» statt. Das Pontifikalamt feierte Kardinal Oscar Cantoni, Bischof von Como, mit dem Generalvikar der Erzdiözese Mailand, Weihbischof Franco Agnesi, dem Bischof von Chur, Joseph Maria Bonnemain, sowie Abt Vigeli Monn aus dem Benediktinerkloster Disentis.

Die Feier im Bündner Südtal ist Teil der Erinnerungen an die Geburt der Drei Bünde vor 500 Jahren – einem Vorläufer des Kantons Graubünden. Vor 500 Jahren schlossen sich der Gotteshausbund, der Graue Bund und der Zehngerichtebund zu den Drei Bünden zusammen. Am 23. September 1524 gaben sie sich in Ilanz mit dem Bundesbrief eine gemeinsame Verfassung und sicherten sich so den Status eines republikanischen Freistaates, aus dem später der heutige Kanton hervorging.

«Es war eine eindrucksvolle und schöne Feier», so Abt Vigeli zu seinem Besuch in San Vittore. Zum Auftakt der Feierlichkeiten des Jahres war Abt Vigeli auch schon in Ilanz zu Gast gewesen.

Im Anschluss an das Pontifikalamt folgte eine Prozession zur neu renovierten Kapelle Santa Croce.

Die Bundestage waren früher die wichtigste Versammlung in Graubünden – zum Jubiläum leben sie neu auf. Weitere Veranstaltungen der Reihe finden am 1. September in Samedan, am 7. September in Chur, am 14. September in Samedan und am 6. Oktober in der Val Müstair statt.

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