«Ich möchte Freude und Dank der Mönche über das gelungene Werk zum Ausdruck bringen», so Abt Vigeli Mon in seiner Begrüssung der rund 200 Gäste. Gleichzeitig nutzte er die Gelegenheit, Freundinnen und Freunde des Klosters über eine selbst im Kloster bewegte Zeit zu informieren. «Auch wir im Kloster waren gefordert», so der Abt. Insgesamt habe man die Krise aber gut bewältigt «Unser Dank geht an die Mitglieder der Geschäftsführung, die uns als KMU gut durch diese Zeiten gebracht haben.»
Als «Key-Speaker» der Veranstaltung präsentierte Ski-Visionär Reto Gurtner – Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates der Weisse Arena Gruppe Flims-Laax – den Mitgliedern des Patronatskomitees, Donatorinnen und Donatoren und Gönnerinnen und Gönnern beim «Donatorentreff» seine Ideen von einer Tourismusdestination der Zukunft. «Es geht nur nachhaltig», so Gurtner.
Dr. phil. Hans Rutishauser, Mitglied des Patronatskomitees und Denkmalschützer, lobte den Einsatz des Klosters nicht nur bei der Renovation, sondern auch beim Erhalt der Gebäude. Das Kloster trage eine grosse Sorge für den Erhalt seiner Bauten – und das ohne regelmässige Subventionen. «Allein der Unterhalt eines solchen Gebäudes kostet zwischen 0,5 und 1 Millionen Franken jährlich», rechnete Rutishauser vor. «Das Kloster hat sich grosse Verdienste für die Sorge um seine denkmalgeschützten Bauten erworben. Dafür mein Kompliment und Dank.»
Dr. iur. Vincent Augustin, Präsident der Stiftung Pro Kloster Disentis, zog auch finanziell Bilanz und stellte fest: «Wir haben hocheffizient gearbeitet.» «Die finale Abrechnung steht noch aus, aber damit sind wir bereit für die Aufgaben der Zukunft», so Augustin weiter und stellte die projektierte Renovation des Schlaftraktes der Mönche sowie dringend notwendige Arbeiten am Gymnasium vor. «Das ist nur möglich dank Ihrer Unterstützung und Treue.»
Arnold Kappler, für seine Verdienste um das Benediktinerkloster Disentis inzwischen «Ehrenbruder» der Klostergemeinschaft, gab in seinem Dank an Freunde, Partner und Gönner auch spannende Einblicke in seine Arbeit als «Fundraiser». «Ohne Netzwerke geht‘s nicht», so Kappler. «Es braucht immer Türöffner, aber dann kann man viel bewegen.»




