Heute fand die Wallfahrt zum höchstgelegenen Wallfahrtsort Europas in der 30. Auflage statt – fast die Hälfte dieser Jahre begleitet auch Abt Vigeli die Verbindung nach Surses und ist damit in der Nachfolge seiner Vorgänger unterwegs. «Das ist einfach eine gute Tradition». so Abt Vigeli. Die Mitglieder der verschiedenen teilnehmenden Verbindungen wandern dabei von Tiefencastel oder Muntér nach Ziteil. Die Wallfahrt steht unter dem Motto «dem Himmel so nah».
Die Wallfahrten zu der auf 2434 Metern gelegenen Kapelle gehen zurück auf das Jahr 1580. Gemäss der Legende war eine weiss gekleidete Frau einem 18-jährigen Mädchen im Oberhalbstein erschienen. Die Erscheinung der Mutter Gottes ist durch ein zeitgenössisches Zeugnis belegt. Kurz danach wurde eine Kapelle gebaut, die auch durch ihre exponierte und besondere Lage für Pilger aus ganz Europa eine besondere Bedeutung hat.
Einen weiteren Pilgergottesdienst – diesmal auf dem Lukmanierpass – gibt es am Freitag, 15. August. Dort feiert Pater Bruno Rieder die traditionelle Pilgermesse mit der Bevölkerung der Valle Blenio. Die Messe in der Passkapelle Sontga Maria beginnt um 11 Uhr.
Fotos: Markus Rothbauer
Studentenwallfahrt nach Ziteil: Wo Himmel und Erde sich berühren
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