Klostermarkt in Zürich wird ein voller Erfolg

Mit zwei spannenden Tagen voller Begegnungen und Gespräche war die Premiere des Klostermarkts in der grossen Halle des Hauptbahnhofs Zürich ein voller Erfolg.

Gemeinsam mit rund 20 Klöstern und Ordensgemeinschaften aus der Schweiz sowie dem weiteren deutschsprachigen Raum präsentierte das Benediktinerkloster Disentis an zwei Tagen sich und seine Produkte einer grossen Öffentlichkeit.

Vertreten war das Benediktinerkloster Disentis in Zürich durch Pater Bruno Rieder, Bruder Franz Bommer sowie Bruder Martin Hieronymi, unterstützt wurden sie von Freundinnen und Freunden des Klosters. «Das war eine sehr schöne und gelungene Veranstaltung, es war immer was los», bilanzierte Pater Bruno. Nachdem am ersten Markttag die Franziskanerbrüder eine Vesper gehalten hatten, feierten am Markt-Samstag Pater Bruno und Bruder Martin die Versper mit den Gästen in der zur Markthalle umfunktionierten grossen Bahnhofshalle.

Bereits am Freitag hatte Bruder Franz dort mit seinem selbstgebauten Streichpsalter aufgespielt und für Begeisterung bei den Gästen gesorgt. «Ich hätte ja nie gedacht, dass ich einmal im Hauptbahnhof von Zürich spielen würde», so der Subprior des Klosters. «Das war wirklich eindrücklich.»

Auch wenn auf dem Klostermarkt auch die Produkte aus Klostergarten und Klosterküche sowie die berühmten Nusstorten verkauft wurden, im Zentrum des vom Benediktiner Pater Thomas Fässler aus dem Kloster Einsiedeln initiierten Marktes, standen Kontakt und Gespräche. Hier sei der Hauptbahnhof Zürich einfach ideal mit seinen täglich bis zu 3000 Zügen und an Werktagen durchschnittlich 367'000 Fahrgästen. Dazu bietet der Bahnhof viel Raum: Die Haupthalle ist mit einer Länge von 131 Metern der grösste überdachte öffentliche Platz der Schweiz.

Neben dem Benediktinerkloster Disentis waren aus Graubünden auch die Dominikanerinnen aus Cazis und Ilanz in Zürich dabei. Zum Klostermarkt gehörten auch zwei kleine «Kapellen» und ein Café.

www.klostermarkt.org

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