Notfallübung im Kloster Disentis

Im Rahmen einer unangekündigten Notfallübung sind heute das Rettungs- und Sicherheitskonzept von Kloster und Gymnasium & Internat Kloster Disentis überprüft worden. Um Punkt 15 Uhr wurde Feueralarm ausgelöst, es folgte die komplette Evakuierung der Gebäude.

«Insgesamt hat alles gut funktioniert», bilanzierte Judith Huonder, in der Geschäftsleitung des Benediktinerklosters Disentis unter anderem für Bauten und Immobilien, also auch für das Sicherheitskonzept, verantwortlich. «Ein paar Kleinigkeiten haben wir natürlich auch entdeckt, aber genau dafür sind solche Übungen ja da.» Beobachtet wurde die Räumung der Gebäude unter anderem von Gion Tenner, Kommandant des Feuerwehrstützpunktes Sursassiala, zu dem die Feuerwehren Medel/Lucmagn, Tujetsch und Disentis/Mustér zusammengefasst sind – übrigens als flächenmässig grösste Feuerwehr im Kanton Graubünden.

Tenner habe eine gute Infrastruktur attestiert, so Huonder. «Auch die Alarmorganisation hat ein Lob bekommen.» Insgesamt sechs Beobachterinnen und Beobachter protokollierten die Übung. Beteiligt war ausserdem das Team von electro cadi, das die technischen Anlagen unter Alarmbedingungen überprüfte. «Hier geht es unter anderem darum, ob die Brandschutztüren funktionieren, die Belüftung entsprechend schaltet und ähnlich», erklärt Huonder.

Nach wenigen Minuten auf dem Sammelplatz konnten Schülerinnen und Schüler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gäste und Konvent wieder zurück.

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