«Viele der Kollegen und Freunde habe ich sehr lange nicht gesehen – das Wiedersehen und die Gespräche von Angesicht zu Angesicht taten gut und waren wertvoll», so Abt Vigeli Monn, auf den mit der Rückkehr zur Normalität auch in den Nachbarländern jetzt wieder mehr und mehr Reisetätigkeit wartet. Nur einen Tag nach seiner Rückkehr aus Südtirol bricht er schon wieder zum Deutschschweizer Weltjugendtag nach St. Gallen auf, dann folgt ein privater Besuch in Belgien.
Auf Abt Vigeli wartete in Brixen ein volles Programm – unter anderem gab es ein Wiedersehen und einen Austausch im Rahmen eines Treffens der Präsides der deutschsprachigen Benediktinerkongregationen. «Dazu gehören die Benediktinerkongregationen von Österreich, Bayern, Ungarn und der Schweiz sowie die Beuroner und die Benediktinerkongregation von St. Ottilien», erklärt Abt Vigeli.
Die Salzburger Äbtekonferenz, die Vereinigung der höheren Oberen der eigenberechtigten Benediktinerklöster des deutschen Sprachraums, die im 17. Jahrhundert gegründet und nach einem zwischenzeitlichen faktischen Untergang 1923/1924 wiederbelebt wurde, beriet in der Domstadt Brixen unter anderem über die verschiedenen Einrichtungen der Benediktiner. Dazu gehören zum Beispiel das Päpstliche Philosophische Institut Salzburg sowie der Universitätskurs «Sapientia Benedictina» in Salzburg. Hinzu kamen Berichte über das Päpstliche Athenaeum Sant’Anselmo, die Päpstliche Hochschule der Benediktiner in Rom und über das Kolleg St. Benedikt, das Studienhaus der österreichischen Benediktinerkongregation in Salzburg.
Gäste der Salzburger Äbtekonferenz waren unter anderem auch Bischof Ivo Muser von Bozen-Brixen und Abtprimas Gregory Polan OSB. «Auch hier gab es einige sehr interessante und gute Gespräche», so Abt Vigeli.


