Unter dem Motto «Steh auf! Ich erwähle Dich.» standen Fragen des Christseins und des Engagements sowie die Suche nach der persönlichen Lebensaufgabe im Mittelpunkt des «Festes des Glaubens». Ausser den Vertretern des Klosters Disentis waren auch noch weitere Benediktiner in St. Gallen zu Gast, unter anderem traf Abt Vigeli, der am Sonntag mit den Jugendlichen unter anderem einen Gottesdienst feierte, auf Abt Emmanuel Rutz aus der Abtei St. Otmarsberg in Uznach und Abt Urban Federer vom Kloster Einsiedeln.
Die Idee des Weltjugendtages ist, lebendige Gemeinschaft zu feiern – gerade auch über alle Generationen hinweg. «Gerade junge Menschen können heute schnell den Eindruck haben, fast allein zu sein in der Gemeinschaft der Gläubigen», so Pater Paul. «Der Weltjugendtag zeigt ihnen: Du bist nicht allein.» Es sei sehr eindrücklich gewesen, am Samstagabend in der St. Galler Altstadt rund um die Kathedrale eine eucharistische Prozession mit Gesängen zu erleben. «Eine lange, nicht endende Schar von singenden jungen Gläubigen mit Kerzen in der Hand. Die jungen Gläubigen sind nicht allein. Wir sind nicht allein.»
